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Hygienische Prozessanschlüsse – Ein Überblick

Als Experte für hygienische Prozessanschlüsse beliefert LABOM Branchen wie Pharma, Food oder Biotechnologie. Doch was macht eigentlich einen hygienischen Prozessanschluss aus? Entscheidend sind vor allem eine gute Reinigbarkeit und damit zusammenhängend die Vermeidung von Toträumen oder Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche. Was noch dazu gehört und wieso hygienische Messgeräte häufig elektropoliert werden, können Sie hier nachlesen:

Hygienische Prozesse spielen überall dort eine wichtige Rolle, wo Produkte direkt oder indirekt Einfluss auf die Gesundheit der Menschen nehmen können – das betrifft zum Beispiel die Pharmabranche, aber auch die Bereiche Food und Beverages sowie Biotechnologie. Wir haben uns intensiv mit dem Thema hygienisches Design auseinandergesetzt und eine Reihe von Prozessanschlüssen entwickelt, die die strengen Regeln und Vorgaben der Branchen erfüllen. Auch die Oberfläche muss makellos sein; durch Elektropolieren werden selbst kleinste Spitzen und Täler entfernt, so dass eine besonders glatte Oberfläche entsteht

Optimale Reinigbarkeit

Wichtig ist, dass die Produkte, die in der Anlage produziert werden, nicht kontaminiert werden können. Das setzt eine gute Reinigbarkeit der Anlage mit all ihren Komponenten voraus. Damit es den hygienischen Richtlinien gerecht wird, muss das Design des Prozessanschlusses also zunächst einmal frei von Toträumen wie beispielsweise Ecken, Kanten und Spalten sein, damit keine Produktreste zurückbleiben können 

Das stellt sicher, dass keinerlei Rückstände an der Oberfläche verbleiben und die Geräte und Anschlüsse beim Reinigen auch wirklich sauber werden. Risse, Kerben oder Unregelmäßigkeiten dürfen bei hygienischen Anschlüssen nicht vorkommen. Schweißnähte können gelasert werden und sind damit besonders gleichmäßig und ebener als bei anderen Verfahren.

Reinigung: Eine Herausforderung für das Material

Auch die Reinigung selbst stellt hohe Anforderungen an die Anschlüsse: Beim CIP- und SIP-Reinigen werden die Anlagen hohen Temperaturen von bis zu 140 °C ausgesetzt, die alle Teile unbeschadet überstehen müssen. Die Materialien dürfen zudem nicht korrodieren, weshalb besonders hochwertiger, rostfreier Edelstahl eingesetzt wird. Die Wahl der genauen Legierung hängt unter anderem auch vom jeweiligen Prozess und den Reinigungsschritten ab, so dass für jede Anlage das perfekte Material ausgewählt wird.

Unsere gängigen Anschlusstypen sind z. B. die Prozessanschlüsse Typ DL3 mit Clamp-Anschluss und Typ DL8080, ein Varivent®-Anschluss für den Einbau in ein Varinline®-Gehäuse.

Als weitere Lösungsmöglichkeit kommen metallisch dichtende Druckmittler in Frage. Diese kommen ohne Dichtung aus, so dass ein Verschleißen der Dichtung oder die Abgabe von schädlichen Stoffen ausgeschlossen werden. Diese Lösung wird jedoch in der Branche kontrovers diskutiert, da es bei marktüblichen Modellen zu einem Zerkratzen der dichtenden Metallflächen kommt. Wir haben für diese Variante eine Lösung entwickelt, bei der durch eine spezielle Verschraubung ein Aufeinanderreiben der Metallteile und damit auch ein Zerkratzen verhindert werden. Somit ist auch diese Form des Prozessanschlusses im hygienischen Design möglich.

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